Samstag, 27. August 2011

Rezension: Numbers - Den Tod im Blick



Klappentext

"Augen, so heißt es, sind das Fenster zur Seele. Doch wenn Jem in fremde Augen blickt, sieht sie eine Zahl. Und die ist unauslöschlich. Denn die Zahl ist ein Datum. Der Tag, an dem ihr Gegenüber sterben wird."


Rezension

Das Buch Numbers hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Rachel Ward schreibt in einem sehr flüssigen und verständlichen Schreibstil, der allerdings einen Hang zum Jugendslang hat. Aus ihrer eigenen Sicht erzählt Jem ihre spannende Geschichte.
Meiner Meinung nach liegt der Hauptaugenmerk der Geschichte auf Jem und Spinne, die sich im Laufe des Buches näher kennenlernen. Ihre Freundschaft ist tief und bewegend, die Erzählung ist berührend und aufwühlend zu gleich.
Ich empfehle diesen Roman für Jungen und Mädchen ab 14 Jahre, doch auch als Erwachsenenroman ist er geeignet (ich habe bisher nur positive Rückmeldungen von Jugendlichen und Erwachsenen bekommen). Trotzdem schlage ich vor, als Erwachsener Numbers nur zu lesen, wenn man sich schnell in jugendlichen Schreibstil einlesen kann. Jem als Ich-Erzählerin berichtet zwar flüssig, doch mit einem sehr jungen, subjektiven Blickwinkel auf die Welt.
Da die Geschichte des Romans sehr düster ist, empfehle ich, ihn nicht zu lesen, wenn man keine Thriller mag. Ein Buch, das man zwar kaum aus der Hand legen mag, das allerdings auch gruselig und für Kinder vielleicht etwas zu viel Spannung ist- zusätzlich dazu, dass sie manche Inhalte noch nicht verstehen würden.



Ich gebe Numbers von Rachel Ward Fünf von Fünf Sternen. Ich habe lange nicht mehr ein so gutes Buch gelesen und für echte Thriller-Fans ist es genau das Richtige.






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