Sonntag, 28. August 2011

Rezension: The Green Mile

Klappentext
"The Green Mile- so nennt sich der Todestrakt des Staatsgefängnisses Cold Mountain. John Coffey wurde zum Tode verurteilt, weil er zwei Mädchen missbraucht und ermordet haben soll. Dem Hünen wohnt aber auch eine übernatürliche Kraft inne... Kann ein Mörder zugleich ein begnadeter Heiler sein? Und wenn ja, darf oder sollte man ihn dann töten?"

Rezension
Ein verstörendes Buch, das nicht leicht zu lesen ist. Allerdings ist die Geschichte unglaublich schön und traurig (ist nicht unbedingt für alle eine gute Kombination) und macht nachdenklich über Gott und die Welt. Was uns Stephen King damit sagen will, wird im Laufe des Buches klar deutlich.
Die Charaktere sind faszinierend und bezaubernd, während des Lesens wirkt es irgendwann fast schon so, als arbeite man selbst in der Grünen Meile, weil der Autor sehr lebendig und in einem gefühlsvollem Wechsel zwischen dem Hauptcharakter in seinen jungen und alten Jahren schreibt. Das Buch empfehle ich jedoch erst im erwachsenen Alter zu lesen. Der Inhalt des Buches ist oftmals für Jüngere schwer verständlich und der Inhalt des Buches zeitweise zu grausam.

Trotzdem erhält dieses Buch von mir fünf von fünf Punkten, weil die Geschichte, die sich Stephen King ausgedacht hat, einfach unglaublich und sehr anregend ist.


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