Samstag, 27. August 2011

Rezension: Knochen zu Asche

Klappentext
"Als junges Mädchen musste die forensische Anthropologin Tempe Brennan erleben, wie ihre beste Freundin Èvangèline unter mysteriösen Umständen verschwand. Dreißig Jahre später weckt ein Skelettfund im Nordosten Kanadas schmerzhafte Erinnerungen: Hängen diese Knochen mit Èvangèlines Verschwinden zusammen? Ein kleines vergilbtes Versbuch könnte Tempe die Antwort verraten. Doch was hier zwischen den Zeilen steht, stellt alle ihre Erwartungen auf den Kopf- und bringt sie in höchste Gefahr."

(Ich springe jetzt vom Klappentext direkt zur Rezension, weil ich finde, dass dem nichts mehr hinzuzufügen ist.)

Rezension
Die Geschichte, die sich Kathy Reichs ausgedacht hat, ist spannend und gut strukturiert. Alles baut aufeinander auf und macht- wie es bei einem guten Krimi/ Thriller sein sollte, im Endeffekt Sinn. Das Problem bei diesem Buch ist nur der Weg dahin. Auch wenn die Erzählung an sich wirklich gut ist, die Charaktere spannend und hinterdacht sind- der Schreibstil zieht sich meiner Meinung nach etwas zäh und schwerfällig hin. Zumindest anfangs hatte ich meine Probleme, in das Buch zu finden, weil sie sehr viel mit Fachbegriffen aus der Anthropologie (allerdings auch erklärt) und französischen Schlagwörtern um sich wirft. Manchmal ist es schwierig, ihr zu folgen, doch im Großen und Ganzen hat das Lesen Spaß gemacht- allein schon um der Geschichte willen, die wirklich ihren ganz eigenen Charakter hat.

Ich bewerte das Buch mit drei Sternen von fünf. Es ist ein Buch, das etwas mehr Beschäftigung erfordert und viel Konzentration beim Lesen, allerdings ist die Geschichte großartig.






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