Dienstag, 24. Januar 2012

Rezension: Wake

(Lisa McMann)

Klappentext
Nicht alle Träume sind süß...
Träume, in denen man nackt durch die Stadt geht? Aus einem Hochhaus springt? Die hübsche Nachbarin küsst? Das hat die 17-Jährige Janie alles schon erlebt- doch nicht in ihren eigenen Träumen. Nein, in den Träumen Fremder. Wann immer jemand in ihrer Umgebung einschläft, kann sie seine Träume sehen.
Nur kann sie davon niemandem erzählen, niemand würde ihr glauben. Und so lebt sie mit einer Gabe, die sie nicht will und die sie nicht kontrollieren kann. Bis sie in einen Alptraum gezogen wird, der ihr das Blut in den Adern gefrieren lässt. Zum ersten Mal ist Janie nicht nur Zuschauerin in einem Traum. Sie ist mittendrin...

Rezension
Dieses Buch ist eines der mittlerweile wenigen Bücher, die ich nicht selbst ausgesucht habe, sonders geschenkt bekommen habe. Und ich muss sagen, das hat meine Cousine wirklich toll ausgesucht. Es hat genau meinen Geschmack getroffen. Ganz abgesehen von Lisa McManns grandiosen Schreibstils, der den Leser mitreißt in diese unglaubliche Geschichte, denn ihre Worte lassen jedes noch so unwirkliche Detail wahr werden, wenn auch nur im Kopf, ist die Geschichte einfach unglaublich faszinierend aufgebaut. Die Träume sind erschreckend, gruselig, es herrscht beinahe eine Thriller-ähnliche Atmosphäre, die sich durch die wechselhafte Beziehung zwischen der Hauptfigur Janie und dem Neuen auf ihrer Schule, Carl, wieder ein wenig auflockert. Und während man sich immer noch fragt, wo Janie ihre Gabe herhat und wie sie sie nutzen soll, ist Janie schon einen Schritt weiter und experimentiert mit ihrer seltsamen Fähigkeit, unfreiwillig in die Träume anderer Schlafender einzudringen. Ich kann das Buch nur empfehlen für jeden, der eine Mischung aus Fantasy, Thriller und Roman sucht- hier ist von allem etwas dabei.

Ich bewerte das Buch mit fünf von fünf Sternen.

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