Donnerstag, 8. Dezember 2011

Rezension: Getäuscht

(James Siegel)

Klappentext
Wie weit würden Sie gehen für einen Menschen, den Sie lieben?
Paul und Joanna wollen ein Baby. Sie fliegen nach Kolumbien, um ein Kind zu adoptieren. Was wie ein Märchen beginnt, wird zu einem Alptraum. Joanna und das Kind geraten in die Gewalt des Drogenkartells. Und Paul muss sich entscheiden: Seine Überzeugungen zu verraten. Ein Verbrechen zu begehen. Alles zu riskieren. Und dann geht die Sache schief...

Rezension
Ein Thriller der Extraklasse. Wer dieses Buch einmal zur Hand genommen hat, kann es nicht wieder beiseite legen. Allerdings ist das Buch nichts für Menschen, die zwart besaitet sind- nur echte Thrillerfans und Horror-Liebende sollten sich ranwagen. Ein Buch, bei dem selbst ich an meine Grenzen gestoßen bin. Doch genau das macht es aus: Die Grenze zwischen "Ich lege es lieber weg, weil es so gruselig ist" und "Ich kann es nicht beiseite legen, weil es so unglaublich spannend ist" ist hier wirklich perfekt ausgespielt. Lieber nicht abends anfangen zu lesen, denn ansonsten ist die Nacht damit gelaufen.
Die Geschichte ist wirklich gut konstruiert, es geschehen ständig neue Dinge, mit denen man nicht rechnet. Allerdings: Das Lesen und das damit verbundene Warten darauf, dass endlich alles gut wirt, wird wirklich belohnt! Ein Thriller, reichhaltig an Action und Spannung, sehr zu empfehlen. Allerdings erst für Jugendliche ab 16 und nicht gerade geeignet für Menschen, die gerade erst angefangen haben, die Welten der Thriller und des Horrors zu erkunden.

Ich bewerte das Buch mit fünf von fünf Sternen.

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