Ich selber schreibe auch gerne und viel. Ich versuche mich an Gedichten, Geschichten und auch Romanen. Natürlich lässt sich sowas nicht aus dem Handgelenk schütteln. Aber das viele Bücherlesen hilft mir sehr dabei.
Immer, wenn ich darüber nachdenke, was es eigentlich heißt, Schriftstellerin zu sein, was man dafür tun muss, dann fallen mir spontan zwei Filmzitate ein. Sie lauten in etwa so:
"Du bist Schriftsteller, wenn du jeden Tag einen Satz schreibst. Du musst keinen Roman an einem Tag verfassen. Aber wenn du jeden Tag eine Zeile, einen Vers, einen Satz niederschreibst, sei es nur ein Wortspiel oder eine Phrase, so bist du Schriftsteller."
("Shortcut to Happiness")
"Der Mann schrieb einen Brief an den Autoren und fragte ihn, wie man denn ein Schriftsteller werden könnte. Er überlegte ein wenig, dann antwortete er ihm: 'Wenn du morgen aufwachst, und an das Schreiben denkst. Wenn du Tagsüber an das Schreiben und nichts anderes denkst. Wenn du abends einschläfst und ans Schreiben denkst. Und wenn du vom lauter ans Schreiben Denken dann auch vom Schreiben träumst. Dann bist du ein Schriftsteller. Wenn du es so willst, bist du ein Schriftsteller."
("Sister Act 2")
Diese beiden Zitate gefallen mir sehr gut. Ich finde, sie drücken sehr schön aus, was ich auch denke: Du musst nicht endlose Studiengänge hinter dich gebracht haben, um Schriftsteller zu sein. Schriftsteller sein kannst du nicht in der Schule lernen, nicht studieren, keine Kurse belegen. Du bist es dann, wenn du es beschließt und anfängst, zu schreiben.
Lena
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